Markus Maicher (1984) ist Filmemacher, Projektionist im österreichischen Filmmuseum, Teil des artist-run film labs filmkoop wien und PhD Kandidat an der Universität für Angewandte Kunst. Er absolvierte die Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film, davor studierte er Soziologie, Stadtforschung, psychoanalytische Kulturwissenschaften und Film- und Medientheorie. Seine filmische wie theoretische Arbeit dreht sich um das kinematographische Dispositiv und verschreibt sich einer unabhängigen, experimentellen Praxis. Seine Filme wurden u.a. auf Festivals wie der Diagonale, Vienna Shorts Film Festival, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Chicago Underground Film Festival und im Österreichischen Filmmuseum, Stadtkino und Metro Kinokulturhaus gezeigt. Sein Wissen rund um analogen Film vermittelt er in Workshops und Lehrveranstaltungen im Österreichischen Filmmuseum, Filmarchiv Austria, Universität Wien und TU Wien. Außerdem kuratiert und projiziert er regelmäßig Filmprogramme in und außerhalb der filmkoop wien.