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OPEN DOORS

2022

Explore the Project

Vom 19. bis 20. November 2022 öffnet der CREATIVE CLUSTER seine Türen und verwandelt das ehemalige Schulgebäude in ein Gesamtkunstwerk: An den beiden Tagen zeigt der Kunstinkubator der Öffentlichkeit geballt sein kreatives Potenzial und inszeniert das gesamte Gebäude auf allen Ebenen mit Ausstellungen, Performances, Musik und Film.

Künstlerische Interventionen

‚MIT ACH UND KRACH‘ und ‚dis.cover‘ von diverCITYLAB

Sa 19.11. | 15:00–17:00 Uhr | Studio 003
In der körperlich/physikalischen/tänzerischen Performance MIT ACH UND KRACH von und mit Didem Kris & Berk Kristal geht es um das Zu-Wort-Kommen und die (Un)Möglichkeit der Stellungnahme im Alltag. Dis.cover von Ariane Öchsner ist eine intersektionale Jonglage-performance (Einblick in ein Work in Progress,)

‚How to be unsuccessful – A Masterclass‘ von Heiße Luft

Sa 19.11. | 15:00 Uhr + 16:30 Uhr | Studio -101
15:00 Uhr: Diskussion mit JerMC, Dyin Ernst, Schlagobers Duck uvm. + öff. Probe
16:30 Uhr: Schlagobers Duck DJ-Set + Interactive Pre-Listening Session: Sag das Passwort „Prolog” und du darfst einen unveröffentlichten Song hören.

‚BIG DJ Theory workshop‘ von TURNTABLISTA

Sa 19.11. | 17:00–19:00 Uhr | HAIZ
DJ Workshop mit einer Präsentation von Masha Dabelka zu den Themen: Geschichte der Musikmedien, technologische Entwicklungen und ihre Beziehung zum DJing; Moderne Musikformen und langweilige Begriffe; Delphine und Physik: Was hat DJing damit zu tun?

‚5 Poses‘ von Hidéo SNES und ANIMA Fabrik

Sa 19.11. | 18:00–18:30 | Studio 108
KI-gernierte Yoga-Performance von Hidéo SNES in Kooperation mit Anima Fabrik.

‚body(dis)order‘ von ANIMA Fabrik

Sa 19.11. | 18:30-18:50 | Studio 108
Einblick in eine Kollaboration mit Michael Reichmann und Iris Witze. Ein Work in Progress.

Öffentliche Session mit k4 und ViciousC

So 20.11. | 13:00–18:00 | Studio -101 (Heiße Luft)

Performance ‚The Go-Getter‘ von chi-mashie (Teresa Fellinger u. Julia Hartig)

So 20.11. | 17:00–17:40 Uhr | HAIZ
The Go-Getter ist eine humorvolle und kritische Auseinandersetzung mit der Tupperware- Party. Ein Konzept, das auch heute noch erfolgreich praktiziert wird.

‚Holy Fire Virtual Reality‘ von Causa Creations und Theaterkollektiv Hybrid

Sa 19.11. | 15:00–20:00 Uhr + So 20.11. 15:00–18:00 Uhr | Duschraum (EG)
Holy Fire ist eine Virtual Reality Doku über die komplexe Beziehung der Menschheit zu Nuklearenergie. Von der frühen Geschichte, voller Hoffnung über den neu entdeckten Stein der Philosophen bis zur immer maßloseren Vergrößerung der Reaktoren heute. Spieler*innen tauchen ein in einen Reaktor, werden Teil der Liquidatoren, die in Tschernobyl den radioaktiven Müll aufräumten und erforschen das Büro Marie Skłodowska-Curies.

‚Diving Board‘ von István Antal

Sa 19.11. + So 20.11. | Turnsaal
Das Diving Board gehört zu einer Serie mobiler Skulpturen von István Antal. Die im Turnsaal präsentierte Skulptur reflektiert eine Alltagssituation und arbeitet die metaphorische Bedeutung des Sprungbretts in sozialer als auch in sportlicher Hinsicht heraus.

‚WOASNET‘ extended von Karim EL SEROUI

Sa 19.11. + So 20.11. | Studio 302 + Dachboden
EL SEROUI zeigt einen künstlerischen Auszug aus dem thematischen Zyklus Darkroom. Eine verzerrte Wahrnehmung stumpfer Akteure mit Laptop im Kinderwagen oder doch Illusion im kollektiven Taumel. WOASNET Extended ist ein romantisch unschönes, dreckiges Spiegelbild unserer Gesellschaft im Kontext zum aktuellen Zeitgeschehen. Gratis Ausgabe Publikation WOASNET curated by Marcello Farabegoli.

Installation SUPER8TV von Markus Maicher

Sa 19.11. + So 20.11. | Bibliothek (Zwischentrakt 1. OG)
Ein Super8-Projektor und ein Röhrenfernseher schauen sich gegenseitig an. Eine Begegnung zweier Apparate, die Bilder auf ganz unterschiedliche Weise erzeugen, aber dem gleichen Ort entspringen. Ihre „poor images“ strahlten und warfen sie in unzählige Wohnzimmer. Was bleibt ist ein kosmisches Rauschen und der weiße Strahl des Projektors. Ein Abgesang. Eine Umarmung.

Filminstallation ‚Deconstruction Dachstein‘ von Stefanie Weberhofer

Sa 19.11. + So 20.11. | Foyer 1. OG (Trakt Castelligasse)
Die analoge Filminstallation Deconstruction Dachstein veranschaulicht den Eingriff des Menschen in die Natur auf eindrucksvolle Weise. Vier Projektionen im Rechteck angeordnet ergeben ein neues Gesamtbild, welches den Dachsteingletscher aufbricht und laufend neu zusammensetzt. Der Aufbau gleicht der Konstruktion einer Seilbahn, in dem die Filmschleifen im Raum hängend durch die mechanischen Projektoren transportiert werden.

Kamera und Schnitt: Pius Aurel Doppelmayr (Aurel Media), Marvin Wallner