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Barrierefreiheit im Kopf 2015

8TAGE | 4966 BESUCHER*INNEN | 2200m2 FESTIVALFLÄCHE | 35 KÜNSTLER*INNEN | 120 KUNSTWERKE | 70 FÖRDER- UND KOOPERATIONSPARTNER*INNEN | 565.000 EUR KUNSTWERT | 1200 m2 AUSSTELLUNGSFLÄCHE | 110 m AUSTELLUNGSWÄNDE | 6 WORKSHOPS | 12 MONATE PROJEKTLAUFZEIT | 7 MITARBEITER*INNEN | 12 EHRENAMTILICHE MITARBEITER*INNEN | 500.000 ERREICHTE PERSONEN

Kamera: Thomas Suchanek, Schnitt: Julia Wertheimer, Musik: Huma-Huma – Crimson Fly

Das Kunst- und Inklusionsfestival BARRIEREFREIHEIT IM KOPF fand vom 5. bis 12. Mai 2015, anlässlich des „Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ (5. Mai) in der Anker-Expedithalle statt. Acht Tage lang sorgte das Kunstfestival mit begleitenden Diskussionsrunden, Vorträgen, Workshops und kulturellem Rahmenprogramm für ein inklusives Miteinander. An der Veranstaltung mit 70 Partnern über 4.900 Besucher aus dem In- und Ausland teil.

Initiator und Kurator war der Wiener Künstler Karim El Seroui. Das Projekt wurde vom gemeinnützigen Kunst- u. Kulturverein LIFESPAN (jetziges Creative Cluster) in Kooperation mit der Lebenshilfe Österreich organisiert, sowie von den Österreichischen Lotterien und über 50 Kooperationspartnern unterstützt. LIFESPAN legte seinen Schwerpunkt der Tätigkeit in der Organisation und Durchführung kultureller Aktivitäten, wie Kunstveranstaltungen, Vorträge, Podiums- und Publikumsdiskussionen, Projektpräsentationen, Workshops, Kunstgespräche und Symposien. Durch die Vermittlung von Kunst und Kultur soll eine Bereicherung des kulturellen Lebens in Österreich erreicht werden. Der Verein fungierte als Vernetzungsportal und Kooperationspartner auf verschiedenen Ebenen des nicht kommerziellen Kunstschaffens.

Am 30. März 2007 hat Österreich die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen als eines der ersten Länder unterzeichnet. LIFESPAN hat es sich zum Ziel gemacht die UN-Konvention und das Thema der Inklusion in der österreichischen Gesellschaft sichtbar zu machen. Durch das Medium der Kunst soll die Bevölkerung für die Rechte von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert werden. Das Ausstellungsprojekt sah sich als Appell an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um eine verbesserte Wahrnehmung von Inklusionsagenden in Österreich zu bewirken. Gegenstand der sozialpolitischen Auseinandersetzung sind die Themen Gleichstellung, Inklusion und Barrierefreiheit im öffentlichen Leben, die von bildenden und darstellenden KünstlerInnen interpretiert werden.

An dem Kunstfestival nahmen sowohl etablierte als auch junge Künstler*innen sowie Künstler*innen mit Beeinträchtigung teil. Der Verkaufserlös der Kunstausstellung ging zu 50% an ein Selbstvertretungsprojekt für Menschen mit Behinderungen in Österreich.

Kamera & Schnitt: Thomas Suchanek, Julia Wertheimer
Musik: Topher Mohr, Alex Elena

KÜNSTLER*INNEN

Angelique Spanoudis, Sevda Ckoutova, Xenia Dürr, Karim El Seroui, Tone Fink, Dieter Fercher, Dorothee Golz, Wulf Golz, Olivier Hölzl, Alex Kiessling, Larissa Leverenz, Gerit Löschnig, Gerhard Maurer, Max Nemeczek, Aleksandra Pawloff, Philipp Penz, Ulrich Plieschnig, Harald Rath, Egon Straszer, Hubert Scheibl, Stylianos Schicho, Deborah Sengl, Christina Starzer, TOMAK, Konrad Wartbichler, Julia Wertheimer, Jan Lauth

DARSTELLENDE KÜNSTLER*INNEN

Jasmin Avissar, Roberta Pili, Oliver Graber, Saskia Hölbling, Sirene Operntheater, AsTeRICS and the Toilers of Tune (Harry Hötzinger, Petra Feuerstein, Andi Sagmeister, Georg Schmelzer, Leo Geist), „Ich bin O.K.“ Dance Company

Vielen herzlichen Dank, all unseren Sponsoren, Förderern und Kooperationspartner. Insbesondere auch allen ehrenamtlichen Helfer*innenn und den Künstler*innen.

HAUPTSPONSOR

FÖRDERER & SPONSOR*INNEN

KOOPERATIONSPARTNER*INNEN

KULTURPARTNER*INNEN

MEDIENPARTNER*INNEN

GASTRONOMIEPARTNER*INNEN